Craniomandibuläre Dysfunktion

Craniomandibuläre Dysfunktion

Kieferchirurgie

 

Ob Mundöffnungseinschränkungen, Luxieren oder Brechen des Kiefers oder Schmerzen, viele Patienten wenden sich an die Kieferchirurgie. Ausser bei Kieferbrüchen oder Neubildungen ist die Chirurgie ist jedoch fast nie die erste Wahl. Dennoch kann sie in Einzelfällen zur Lösung bestimmter Probleme beitragen. Zur Abklärung bzw. zum Auschluss krankhafter Befunde werden dazu oft weitere diagnostische Untersuchungen nötig wie z.B. Schichtbildgebungen mittels CT oder MRT. Generell sollten aber vor irreversiblen chirurgischen Eingriffen genau Vorteile und Risiken und vor allem Alternativbehandlungen abgewogen werden. Im Hinblick auf ein Spezialgebiet, die Implantologie, kann es sogar manchmal  – wenn viele Backenzähne verlorengegangen sind keine Abstützung mehr für das Kiefergelenk gegeben ist – nötig sein, mit einer künstlichen Wurzel (sogenannten Zahnimplantaten) und deren Versorgung das Kiefergelenk zu entlasten. Dies gilt immer dann, wenn eine einfache Schiene oder ein Zahnersatz in der Schleimhaut einsinken und damit Druck auf das Gelenk ermöglichen würde.

Weitere Informationen:

 Ein Facharzt aus seiner Sicht zu Kiefergelenk und MKG-Chirurgie

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