Egal, welches Symptom man aus dem CMD-Komplex herausgreift, fast immer ist der weibliche Teil der Bevölkerung überproportional betroffen. Oft sind Frauen sensibler, bringen die weiblichen Hormone Differenzen mit sich oder beeinflusst eine Schwangerschaft die CMD-Problematik bzw. löst sie aus. Wussten Sie z.B., dass sich in der Schwangerschaft eine Schlafapnoe (Atemaussetzer im Schlaf) verschlimmern oder erst entwickeln kann? Immer mehr untermauern Studien in der Medizin zudem, dass Frauen nicht der früher herangezogenen Standard-Kohorte entsprechen und inzwischen geschlechterspezifisch hinterfragt werden muss. Dies gilt auch und besonders für CMD. Wohl am bekanntesten sind die Auswirkungen der sogenannten Wechseljahre auf Schmerzempfinden, Psyche und den Knochenstoffwechsel. Ein Progesteronmangel für hierbei unter anderem zu einem reduzierten Magnesiumstoffwechsel im Knochen mit Folgen wie Verschleiss an Knochen und Gelenken und schmerzhaften Einschränkungen.
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Cranomandibuläre Dysfunktion
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