Ernährungsmedizin

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„Du bist, was Du isst“

Dieser Satz gilt mehr denn je für CMD-Patienten. Gerade hier kann die richtige oder falsche Ernährung als Co-Faktor eine CMD begünstigen oder als begleitende oder teils auch als alleinige Therapie fungieren. Es lohnt sich, einen Blick auf den Speiseplan des Patienten zu werfen. Insbesondere einseitige Ernährungsformen können dazu führen, dass der Stoffwechsel nicht ausreichend mit Nährstoffen versorgt wird, die er zur Regeneration von belasteten Geweben und Gelenken  benötigt.  Entzündungen und Verschleiß von stark belasteten Gelenken wie den Kiefergelenken können die Folge sein.  Häufig betroffen sind auch Patienten  in speziellen Lebenssituationen wie  in der  stark mit Wachstum einhergehenden Pubertät, in der Schwangerschaft, in anhaltenden beruflichen oder privaten  Stressphasen oder im Seniorenalter.

Im Kindesalter können ein fehlender Mundschluss und eine  unphysiologische Zungenruhelage Hinweise darauf geben, dass Verdauungsstörungen vorliegen.  Sehr süße, fruchtige und vermehrt auf Milcheiweiß basierte Kost verschlimmern meist die Situation. Wenn Sie wissen wollen, warum z.B. vermehrtes Safttrinken für Kinder nicht vorteilhaft ist, finden Sie im Netz den folgenden Artikel:

https://www.zm-online.de/hefte/Kindliches-Essverhalten-richtig-umstellen_190589.html#1

Weiterführende Literatur zum Unterstützen einer CMD-Therapie durch Bedarfsorientierte Ernährung:

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Leseprobe: Den Jahren trotzen – Erholung und Regeneration mit bedarfsorientierter Ernährung

 

buch-ernaehrung-be

Leseprobe: Frühstücken wie ein Kaiser, Mittagessen wie ein König, Abendessen wie ein Bettelmann