Früherkennung: Oral Habits können mit einer CMD-Erkrankung verknüpft sein

Sogenannte „Oral Habits“ sind gesundheitsschädigende Angewohnheiten, zu denen beispielsweise das Lippenbeißen gehört.Wissenschaftler aus Indien fanden heraus, dass diese Angewohnheiten mit Anzeichen und Symptomen einer CMD-Erkrankung assoziiert sein können. Eine wichtige Erkenntnis, wenn es um die Früherkennung dieses komplexen Krankheitsbildes geht. Weiterlesen »


Beeinträchtigung der Lebensqualität von CMD-Patienten ist wie das Krankheitsbild selbst: multidimensional

CMD-Patienten sind in ihrer Lebensqualität mitunter sehr eingeschränkt. Wie vielfältig diese Einschränkungen sind, erörterte jüngst eine Studie aus Israel mit 187 CMD-Patienten und 200 Kontrollprobanden. Die Einschätzung erfolgte mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens zum Einfluss der Mundgesundheit auf die Lebensqualität (Oral Health Impact Profile-14). Abgefragt wurden neben Persönlichem auch der Tabakkonsum, frühereTraumata und kieferorthopädische Behandlungen, komorbide Kopfschmerzen, Oral Habits und Schmerzen. Weiterlesen »


Schlafbruxismus: Aufbissschiene in Kombination mit gezielter Kaumuskel-Massage reduziert den Schmerz und steigert die Lebensqualität von Betroffenen

Aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge konnte die Lebensqualität von Betroffenen mit Schlafbruxismus durch eine Schienentherapie verbessert werden, vor allem in den Bereichen allgemeine Gesundheit, physikalische Funktion, Vitalität und in Bezug auf die Rolle der mentalen und emotionalen Gesundheit der Probanden. Weiterlesen »


Patienten mit Juveniler Idiopathischer Arthritis mit Beteiligung des Kiefergelenks oftmals unter- oder übertherapiert

Trotz ihrer hohen Spezifität scheinen standardmäßige klinische Untersuchungen allein nicht sensibel genug zu sein, um eine Kiefergelenkarthritis bei Patienten mit Juveniler Idiopathischer Arthritis (JIA) stets sicher zu diagnostizieren. Eine Arthritis des Kiefergelenks wird auch als oligoarthritisch oder als asymptomatisch bezeichnet und tritt meist bei Kindern mit JIA auf. Wissenschaftler an der Universität in Kiel machten die Erfahrung, dass viele Fälle unter- oder überbehandelt werden. Sie fanden heraus, dass der Einsatz von Gadolinium die Bildgebung von Magnetresonanz-Aufnahmen verbessern und damit die sichere Diagnosestellung erleichtern kann. Weiterlesen »


Myofaziale Schmerzen – LLLT kann helfen

Wissenschaftliche Untersuchungen aus der Türkei berichten von Erfolgen in der Therapie myofazialer Schmerzen mit Hilfe der Low-Level-Laser-Therapie (LLLT), die auch als Softlasertherapie oder Biostimulation bekannt ist. Etliche Mediziner und Zahnmediziner setzen die als nebenwirkungsfrei geltende sanfte Behandlungsmethode nicht nur in der Schmerztherapie unterstützend ein, sondern auch in den Bereichen Wundheilung und Entzündungsmanagement. Die Laserstimulation scheint auf Prozesse innerhalb der bestrahlten Zellen zu wirken (Stoffwechsel- und regenerative Prozesse, Blutzirkulation und Energiehaushalt). Weiterlesen »


Auf Gelenkentzündungen diätisch positiv einwirken

Mit Hilfe der richtigen Ernährung können entzündliche Prozesse im Körper positiv beeinflusst werden – das belegen vermehrt aktuelle Forschungen. Eine Studie aus Polen berichtet beispielsweise von Osteoarthritis-Patienten mit Gelenkschmerzen und eingeschränkter Gelenkfunktion, bei denen die Basis der Krankheit – die Entzündung – durch einen gezielten Konsum von Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren in Kombination mit einer pharmakologischen Behandlung deutlich eingedämmt werden konnte. Die Probanden berichteten von einer Verbesserung der Symptome, weshalb derArzneimittelkonsum heruntergefahren werden konnte. Man geht davon aus, dass damit auch unerwünschte Nebenwirkungen seltener auftraten. Weiterlesen »


Kniearthrose und CMD-Symptome

Patienten mit einer Kniearthrose gelten als anfällig für Gelenkserkrankungen. Einer Studie aus China zufolge bilden sich bei ihnen insbesondere häufiger CMD-Symptome wie eine eingeschränkte Kieferbewegung oder eine gestörte Kiefergelenksfunktion aus. 200 Patienten mit Kniearthrose sowie 150 gesunde Vergleichsprobanden nahmen an der Studie teil. Man verglich die Verbreitung spezifischer Symptome und Anzeichen einer craniomandibulären Dysfunktion bei Probanden mit leichter und schwerer Kniearthrose mit der Prävalenz in der Kontrollgruppe. Weiterlesen »


CMD bei Profi- und Hochleistungssportlern häufig, Freizeitkampfsportler und Sportmuffel liegen gleich auf

Gesichtstraumata bei Sportlern können häufig mit späteren CMD-Beschwerden in Verbindung gebracht werden. Dabei sind Hochleistungssportler aufgrund des intensiveren und länger andauernden Trainings zwei bis fünf Mal öfter von traumatischen Verletzungen betroffen als Breitensportler. Die Studie betrachtet professionelle Karatesportler im Vergleich zur Amateuren, die Karate praktizieren, Hochleistungskampfsportlern und Menschen, die keinen Sport trieben: Weiterlesen »


Suizidgedanken, Depressionen, Ängste – vor allem CMD-Patienten mit chronischen Muskelschmerzen sind betroffen

Die Erkenntnisse dieser Studie mit über 1000 Probanden lassen den Bedarf eines Screenings bei CMD-Patienten mit chronischen Schmerzen auf Suizidgedanken und andere Begleiterkrankungen deutlich werden. Von Suizidgedanken, Depressionen und Ängsten sind Menschen mit CMD-bedingten chronischen Muskelschmerzen im Vergleich zu jenen mit chronischen Gelenkschmerzen oder solchen mit chronischen Muskelschmerzen und Gelenkbeschwerden (Mischgruppe) stärker betroffen. Weiterlesen »


Kraniofaziale Schmerzen bei präpubertären Kindern weit verbreitet

Kinder im vorpubertären Alter zeigen häufig Anzeichen für orofaziale Schmerzen, Kopfschmerz, morgendlichen Kopfschmerz und schmerzhafte Symptome einer craniomandibulären Dysfunktion (CMD) – das ergaben aktuelle Untersuchungen aus Finnland. Folgende Parameter wurden bei 439 Probanden im Alter von sechs bis acht Jahren näher beleuchtet:

Kraniofaziale Schmerzen, Mahlzeiten und Snacks, Schlafbruxismus, Schlafqualität, schlafbezogene Atmungsstörungen, psychische Gesundheit, Bildungsstand der Eltern und das jeweilige Haushaltseinkommen. Weiterlesen »